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Glossar

Domain Spoofing

Was ist Domain Spoofing?

Domain Spoofing ist eine Art von Phishing, bei der ein Cyberkrimineller ein bekanntes Unternehmen, eine Person oder eine Marke imitiert, indem er gefälschte Websites oder E-Mail-Domains erstellt, um Menschen dazu zu verleiten, ihnen zu vertrauen.

Domain Spoofing und E-Mail Spoofing werden häufig zusammen verwendet, um potenzielle Opfer auf eine illegitime Website zu locken.

Verschiedene Arten von Domain Spoofing

Website Spoofing

Bei Website Spoofing registrieren Cyberkriminelle einen Domainnamen, der dem legitimen Domainnamen sehr ähnlich ist. Sobald Besucher auf der gefälschten Website ankommen, werden sie möglicherweise aufgefordert, sensible Informationen wie Kreditkarteninformationen oder Anmeldeinformationen preiszugeben oder über einen bösartigen Link Malware herunterzuladen. Mit diesen Phishing-Angriffen können Hacker und Betrüger auf Ihr System zugreifen oder Betrug und Identitätsdiebstahl begehen.

E-Mail Spoofing

Bei E-Mail Spoofing, einer häufigen Art von Cyberangriff, können Betrüger Phishing-E-Mails senden, die scheinbar von einer vertrauten Absenderadresse stammen, wie beispielsweise Ihrer Arbeitsorganisation, einem Freund oder Familienmitglied, einem Geschäft, bei dem Sie zuvor eingekauft haben, oder einer Regierungsbehörde. Diese gefälschten E-Mails enthalten normalerweise einen bösartigen Link, um den Empfänger dazu zu verleiten, eine illegitime Website zu besuchen oder auf sensible Informationen zuzugreifen.

DNS Spoofing

Auch als DNS Poisoning bezeichnet, leitet DNS Spoofing den für eine legitime Website bestimmten Datenverkehr auf eine andere Website um. Dies kann auch Teil eines sogenannten DDoS-Angriffs (Distributed Denial-of-Service-Angriff) sein, der dazu dient, einen Server mit so viel Verkehr zu überfluten, dass legitime Benutzer keine Verbindung zur Website herstellen können.

Was können Sie gegen Domain Spoofing tun?

Um Ihr Unternehmen und Ihre Server vor Domain Spoofing zu schützen, können Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen. Sie könnten beispielsweise in Betracht ziehen, DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting, and Conformance) für Ihr Domain-Portfolio zu implementieren, ein E-Mail-Authentifizierungsprotokoll, das den Absender einer E-Mail überprüft. Um DMARC zu verwenden, muss ein DMARC-Eintrag im DNS (Domain Name System) veröffentlicht und ein DKIM (DomainKeys Identified Mail) oder SPF (Sender Policy Framework)-Protokoll für Ihre E-Mail-Domain eingerichtet werden.

Benötigen Sie Hilfe beim Verständnis der Risiken und bei der Umsetzung dieser wichtigen Cybersicherheitsmaßnahmen? Wir stehen Ihnen zur Verfügung.