Die Monitoring-Dienste von BrandShelter bilden Ihre Verteidigungslinie zum Schutz Ihrer Vermögenswerte. Wir bieten eine Reihe von Monitoring-Lösungen, um effektiv und proaktiv Markenmissbrauch im Internet zu entdecken, zu mildern und sich dagegen zu verteidigen.
BrandShelter bietet die weltweite Überwachung des Gebrauchs Ihrer Marke im Internet und liefert Ihnen umfassende Informationen zu den Online-Aktivitäten rund um Ihre Marke.
BrandShelter beobachtet Ihren Markennamen betreffende Domain-Registrierungen unter allen länderspezifischen Top Level Domains (TLDs) und unter über 1.000 generischen TLDs.
BrandShelters Internet-Monitoring liefert Informationen darüber, was über Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Ihre Marke gesprochen wird - auf einer Website und in Meta-Daten.
Mit BrandShelters Mobile-App-Beobachtung erfahren Sie, was in den App-Stores in Hinblick auf Ihre Marke geschieht und Sie erhalten ausführliche Berichte über die Nutzung Ihrer Marke in Apps.
BrandShelter überwacht Online-Shops und -Auktionsplattformen und informiert Sie sobald Ihr Produkt zum Verkauf oder zur Versteigerung angeboten wird.
Unter Cybersquatting versteht man die Registrierung von Domains, die vorsätzlich die IP-Rechte Dritter verletzen. Dazu gehört auch die Verwendung bestehender Firmen- oder Markennamen im Rahmen von Registrierungen. Das Ziel der Registranten muss es sein, zu verhindern, dass jemand anderes die Domain für seine – oft illegale – Zwecke registriert oder die Domain einem Markeninhaber für „Lösegeld“ anbietet. Ein Beispiel wäre die Registrierung von "markenname.shop" durch einen Dritten, wenn der Markeninhaber nur die Domains "markenname.com" oder "markenname.de" registriert hat. Ein weiteres Beispiel wäre die Registrierung einer exakt passenden ccTLD / neuen gTLD-Domain, bevor ein Markeninhaber sie in sein Portfolio aufnimmt.
Ein Domain-Registrant muss die legale Absicht nachweisen können, die von ihm registrierte Domain zu benutzen, andernfalls wird die Registrierung als böswillig betrachtet und der Registrant kann als Domain-Besetzer angesehen werden. Da der Registrant einer solchen Domain den legitimen Markeninhaber daran hindert, diese Domain zu registrieren und zu benutzen, handelt der Registrant in den Ländern, in denen Eigentums-, Firmen- und Markennamen geschützt werden können, illegal.
Wenn der Nachweis einer böswilligen Registrierung vor Gericht erbracht werden kann, droht dem Domain-Registranten eine hohe Geldstrafe.
Im Vereinigten Königreich gibt es keine expliziten Gesetze gegen Cybersquatting. Markeninhaber können jedoch auf der Grundlage des Trademark Act von 1994 gegen Cybersquatting wegen Markenverletzung vorgehen und ihre Namensrechte schützen.
Unter Typosquatting versteht man die Registrierung von Domains, die bis auf einen Tippfehler mit bekannten Namen oder Markennamen identisch sind. Dazu gehört auch die Verwendung von Zahlen und unterschiedlichen Zeichensätzen, um die "echten" Markennamen-Zeichen zu verkörpern. Sobald diese Domains registriert sind, folgen oft die Erstellung betrügerischer und gefälschter Websites, die diese Typo-Domains verwenden, sowie Phishing-Angriffe durch E-Mail-Nutzung. Diese Seiten sollen sicherstellen, dass der Benutzer den Betrug nicht bemerkt und wie gewohnt seine persönlichen Daten und Zahlungsinformationen eingibt.
Gripe-Sites werden erstellt, um Menschen, Orte oder Unternehmen zu kritisieren. Es ist schwierig, gegen diese Art von Cybersquatting vorzugehen. Die Betreiber solcher Sites sind in der Regel nicht auf Profit aus, was gegen böswillige Registrierungen zum gewinnbringenden Weiterverkauf spricht, und sie nutzen die Domain aktiv, sind also keine Domainbesetzer. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, wann diese Sites registriert worden sind, damit sie ihre Aktivitäten überwacht werden können.