ICANN warnt Domain-Registranten vor betrügerischen und verdächtigen E-Mails, die den Anschein erwecken, von ICANN, einer Registry oder einem Registrar zu kommen.
Die betrügerischen Phishing E-Mails stammen von Kriminellen, die sich als vertrauenswürdige Absender tarnen und damit versuchen, sich das Vertrauen der Empfänger zu erschleichen, um so an sensible Daten heranzukommen.
Verdächtige Phishing- und betrügerische E-Mails sind sich ähnlich, beide nutzen typischerweise gefälschte vertrauenswürdige Absenderadressen oder Domains oder sie nutzen ähnliche oder ähnlich aussehende Domains. Betrugsnachrichten fordern den Leser typischerweise dazu auf zu antworten, eine Telefonnummer anzurufen, einen Link anzuklicken oder einen Anhang zu öffnen, um dann persönliche Daten zu stehlen.
Die ICANN rät, sollte man eine verdächtige E-Mail erhalten haben, diese an globalsupport@icann.org mit dem Betreff „Verdächtige E-Mail“ zu senden. Die ICANN-Mitarbeiter werden dann die E-Mail untersuchen und sollte es eine Betrugsemail sein, die Quelle der E-Mail wenn möglich schließen. Solche E-Mails zu melden, hilft die gesamte ICANN-Gemeinschaft zu schützen. Die ICANN bittet darum, die vollständige E-Mail weiterzuleiten – der Inhalt sollte nicht ausgeschnitten und eingefügt werden, da sonst wichtige Nachverfolgungsinformationen zur Quelle verloren gehen.
Sollte eine betrügerische E-Mail eingegangen sein, empfiehlt die ICANN, keine Links anzuklicken. Außerdem verschickt die ICANN ihre E-Mails nicht von Domains wie „icann-monitor.org“ oder „icann-support.org“.