
Veröffentlicht 28 July 2025
Wahrscheinlich denken Sie nicht besonders oft über Ihre SSL-Zertifikate nach. Das nehmen wir Ihnen nicht übel – warum auch? Das sind diese Zertifikate, die Sie kostenlos und automatisch erhalten haben, als Sie die Website für Ihre Marke eingerichtet haben – nur damit Browser Ihre Seite nicht mit Warnmeldungen blockieren.
Vielleicht nehmen Sie das Thema ernster. Sie nutzen kostenpflichtige SSL-Zertifikate, um Ihre Websites so sicher wie möglich zu machen – geschützt und abgesichert, falls etwas schiefgeht. Gut gemacht. Bei BrandShelter sind wir natürlich der Meinung, dass die Wahl des richtigen SSL-Zertifikats für jede Ihrer Websites entscheidend ist. Und das bedeutet, dass Sie der Konkurrenz einen Schritt voraus sind.
Doch die Welt der SSL-Zertifikate wird bald deutlich anspruchsvoller. Eine Sicherheitsrisiko-Welle rollt auf uns zu. Und die Maßnahmen, die die Branche zur Vorbereitung trifft – so wichtig sie auch sind – machen die Verwaltung von SSL-Zertifikaten komplexer, mit einem exponentiell steigenden Risiko für versehentliche Fehler.
Aber es muss nicht alles düster sein. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich nicht nur vor Problemen schützen, sondern sogar davon profitieren können.
Der kommende SSL-Sturm
Seit den Anfängen des Internets versuchen Menschen, sich in Websites zu hacken. Der Wettlauf zwischen White-Hat- und Black-Hat-Sicherheitsexperten läuft im Hintergrund weiter – mal laut, mal leise. Das gilt auch für SSL-Zertifikate, die Websites absichern. Doch die Branche bereitet sich derzeit auf das nächste große Thema vor: die Post-Quantum-Kryptographie (PQC).
Die Bedrohung am Horizont: Quantencomputer, die mit einer Geschwindigkeit entschlüsseln können, die wir uns vor zehn Jahren nicht vorstellen konnten. Damals hieß es, ein Supercomputer würde 100 Jahre brauchen, um ein Passwort zu knacken. Ein Quantencomputer schafft das in kürzester Zeit.
Aber die Branche hat nicht tatenlos zugesehen. Sie hat nicht nur neue Verschlüsselungsverfahren entwickelt, sondern auch neue Sicherheitspraktiken eingeführt, um mit der neuen Realität umzugehen.
Eine der wichtigsten Änderungen betrifft den Lebenszyklus von SSL-Zertifikaten. Statt alle 398 Tage zu erneuern, bewegt sich die Branche schrittweise auf einen deutlich kürzeren 47-Tage-Zyklus zu. Der Grund ist einfach: Wird ein SSL-Zertifikat kompromittiert, bleibt dem Angreifer nur ein sehr kurzes Zeitfenster. Und durch häufigere Verifizierungen wird Identitätsdiebstahl und langfristiger Schaden verhindert.
Das Risiko fragmentierter Verwaltung
Mehr Erneuerungen bedeuten mehr Sicherheit vor der PQC-Bedrohung – aber auch mehr Aufwand und mehr Möglichkeiten, Fehler zu machen. Wenn Sie mehrere Domains und Websites bei verschiedenen Anbietern verwalten, mit jeweils eigenen Erneuerungsterminen, steigt das Risiko, dass etwas übersehen wird – selbst wenn es nur eine Kleinigkeit ist.
Vielleicht verfolgen Sie die Erneuerungen in einer Tabelle oder mit Erinnerungen – aber wenn es im Geschäft hektisch wird, geht schnell etwas unter. Läuft ein SSL-Zertifikat ab, sehen alle Besucher Ihrer Website eine Warnmeldung im Browser. Die meisten APIs benötigen HTTPS-Zugriff, ebenso wie Zahlungslösungen – beides würde nicht mehr funktionieren. Das führt zu Umsatzeinbußen und möglichem Reputationsschaden.
Auch die Vielzahl an Benachrichtigungs-E-Mails von verschiedenen Anbietern – besonders bei einer großen Domain- und Website-Sammlung – erhöht das Risiko, dass jemand unaufmerksam auf einen falschen Link klickt.
Vereinfachen Sie Ihre Domain- und SSL-Verwaltung
Die Lösung liegt auf der Hand: Reduzieren Sie die Anzahl der Kontaktpunkte, indem Sie Ihre Domains und SSL-Zertifikate unter einem Dach vereinen. Hier beginnt die Magie. Statt mehrere Erneuerungstermine bei verschiedenen Anbietern zu jonglieren, haben Sie ein zentrales Dashboard, das alles verwaltet. Keine Tabellen-Chaos mehr, keine verpassten Fristen, keine „Bei welchem Anbieter war dieses Zertifikat nochmal?“–Momente.
Und: Durch den Wechsel zu einem einzigen Anbieter sparen Sie wahrscheinlich Zeit und Geld – und gewinnen einen Partner, dessen bessere Übersicht über Ihre Online-Präsenz Ihre Marken besser schützt.
Der BrandShelter-Vorteil
Sie vertrauen BrandShelter bereits Ihre Domains an. Jetzt bringen wir dieselbe Expertise in den Bereich SSL-Zertifikate – denn das ergibt einfach Sinn. Ihre Domains und SSL-Zertifikate sind ohnehin eng miteinander verbunden. Sie müssen nahtlos zusammenarbeiten. Warum also auf verschiedene Anbieter verteilen, wenn ein Team beides verwalten kann?
BrandShelter bietet eine einheitliche Verwaltung von Domains und SSL-Zertifikaten – mit dem Know-how, Ihre spezifischen Anforderungen zu verstehen und eine passende Lösung zu entwickeln. Sie brauchen ein EV-Zertifikat für Ihre Hauptseite und einfache DV-Zertifikate für Microsites? Kein Problem – wir bieten auch OV-Zertifikate für die Unternehmensverifizierung. Sie verwalten ein komplexes Portfolio mit unterschiedlichen Validierungsanforderungen? Unser Team weiß genau, wie man das strukturiert. Und unser Dashboard sorgt für volle Transparenz und Kontrolle.
Und das Beste: Wenn etwas schiefläuft (und das wird es irgendwann), müssen Sie nicht zwischen Support-Teams hin- und herwechseln, um herauszufinden, ob es ein Domain- oder SSL-Problem ist – mit gegenseitigen Schuldzuweisungen. Ein Anruf, ein Expertenteam, eine Lösung.
Nächste Schritte
Bereit, dem SSL-Sturm zuvorzukommen? Der richtige Zeitpunkt zum Handeln ist jetzt – bevor 47-Tage-Zyklen zum Standard werden und die PQC-Umstellung Ihre Sicherheitsstruktur noch komplexer macht.
Starten Sie mit einem kostenlosen SSL-Audit. Unser Team analysiert Ihre aktuelle Konfiguration, identifiziert potenzielle Schwachstellen und zeigt Ihnen, wie die Konsolidierung mit BrandShelter Ihr Leben vereinfachen kann. Ohne Verpflichtung, ohne Verkaufsgespräch – nur ehrliche Beratung zu dem, was kommt, und wie Sie sich vorbereiten können.
Ihre Domains sind geschäftskritisch. Ihre SSL-Zertifikate verdienen dieselbe professionelle Betreuung.
Klicken Sie oben für Ihr kostenloses SSL-Audit, oder setzen Sie sich direkt mit Ihrem Account Manager in Kontakt.
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